Hallo meine Lieben! Heute habe ich etwas für die künstlerischen unter euch und die, die gerne mit Aquarellmalerei starten wollen. Denn das macht nicht nur eine Menge Spaß, man kann es auch wunderbar ins Bullet Journal einbauen. Aber dazu später mehr. Heute möchte ich euch meine Aquarellfarben vorstellen, wie ich als kompletter Anfänger gestartet bin und was meiner Meinung nach das Beste Tutorial ist.
Meine Meinung zu den Aquarellfarben von Schmincke
Als ich angefangen habe mit Wasserfarben rumzuspielen, habe ich mich erstmal nur mit den Aquarellfarben von Bianyo ausprobiert. Den Beitrag dazu, könnt ihr hier lesen. Die waren günstig und gut für den Einstieg. Aber mir wurde schnell klar, dass ich Farben wollte, die von der Qualität dann doch etwas mehr drauf haben. Durch ein bisschen Research bin ich schnell auf die von der Marke Schmincke gestoßen und habe sie prompt auf meine Weihnachtswunschliste gesetzt. Offenbar war ich ein gutes Kind in 2018, denn der Weihnachtsmann (in Form meines Onkels) überreichte mir am ersten Weihnachtstag dann auch den kleinen Metallkasten.
Während meine Familie überrascht anmerkte, der wäre ja ganz schön klein, hüpfte ich begeistert im Kreis. Ich wusste dank meiner Recherche ja bereits wie viel „Power“ in so einem kleinen, halben Näpfchen Farbe drinstecken konnte.
Die Aquarellfarben könnt ihr * hier kaufen. (*Affiliate Link)
Meine Begeisterung war so groß, dass sie zu Hause auch gleich ausgepackt und ausprobiert wurden. Dabei vergaß ich total mein Blogger-Dasein, weswegen es jetzt keine hübschen, nagelneuen Fotos gibt und der Kasten diesen wunderbaren Touch von „gerade verwendet“ aufweist. But who cares…
Und die erwartete „Power“ der Näpfchen, ließ auch nicht lange auf sich warten. Sorry Bianyo, aber damit kannst du leider Null mithalten. Ich pinselte also erstmal fröhlich vor mich hin und versuchte ein Gefühl für die Farben und Konsistenz zu bekommen. Und Holla, hatten die eine Leuchtkraft. Ich kann an dieser Stelle also bereits sagen, sie waren jeden Penny Wert! Und meine Begeisterung stieg mit meinen weiteren Schritten stetig an.
Das Beste Tutorial für Aquarell-Anfänger
Hoch leben die Cookies! Und wenn ihr euch jetzt denkt: „What the F**k? Wovon redet sie?“ kann ich euch beruhigen, denn ich meine nicht die leckeren Chocolate Chip Cookies die man sich gerne mal unauffällig in den Mund steckt. Ich rede von Internet-Cookies.
Dass unsere Onlineaktivitäten haargenau aufgezeichnet und für Werbung und „passenden Content“ verwendet werden, dürfte den meisten nicht neu sein. Und so wurde mir auch „zufällig“ ( 😉 ), ein Video auf YouTube vorgeschlagen, was aber genau das war, was ich in dem Moment brauchte. Ein Aquarell-Anfänger-Video von Kritzel Pixel.
In guten 40 Minuten erklärt die liebe Isabel verschiedene Techniken beim Aquarell malen, so wie man auch als kompletter Anfänger ein paar schöne Motive hinbekommt. So habe ich es tatsächlich geschafft, dank ihrem Tutorial, einen typischen Watercolor-Forest zu malen. Und auch wenn das Ergebnis sicherlich nicht perfekt ist, bin ich doch schwer stolz.
Abgesehen von der schönen Waldlandschaft, lernt man auch noch prima mit den Farben und der Flüssigkeit selbst umzugehen. Als besonders hilfreich empfand ich es, dass sie tatsächlich zuerst die Techniken erläutert hat. So konnte ich sie anschließend direkt anwenden und hatte auch nicht mehr so große Schwierigkeiten, meine Aquarellfarbe zu kontrollieren.
In 5 einfachen Schritten zum fertigen Watercolor-Motiv
Bereits bevor ich das Video gesehen habe, bestellte ich mir * auf Amazon das Buch 50 X Watercolor – Flamingo, Kaktus & Co. , um meine Skills noch weiter zu vertiefen und etwas Motiv-Inspiration zu erhalten. Es kam aber auch erst etwas später an, weswegen ich zum gegeben Zeitpunkt schon etwas Erfahrung gesammelt hatte.
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Das Buch stellt 50 Watercolor-Motive vor und zeigt in 5 Schritten wie man zum fertigen Ergebnis kommt. Es ist nicht wirklich ausführlich und spätestens wenn man alle Bilder durchgearbeitet hat, wird es ziemlich langweilig. Aber für den Anfang fand ich es sehr hilfreich und besonders die Motivideen haben mir geholfen loszulegen. In den Schritten wird auch gezeigt, mit welcher Fläche und welcher Farbe man am besten anfängt, was gerade für Anfänger sinnvoll ist. Nicht selten war ich beim malen zu ungeduldig, woraufhin alle Farben irgendwie in einander liefen… Upsi…
Die Motive sind übrigens in Schwierigkeitsstufen unterteilt. Ich muss aber gestehen, dass ich selbst die schwierigen nicht besonders Komplex fand. Auch sind es alles sehr bekannte Motive und ich bin sicher, wer das Geld nicht in das Buch investieren möchte, findet auch auf Pinterest ganz viel Inspiration. Ich habe dafür zum Beispiel eine Tutorial-Pinnwand eingerichtet, die ihr euch sehr gerne anschauen dürft!
Das sind übrigens meine Ergebnisse. Nicht besonders herausragend, aber darum geht es auch nicht. Übung macht auch hier den Meister und ich schätze man muss einfach probieren, probieren, probieren.
Wie man Watercolor ins Bullet Journal integrieren kann
Am besten nutzt man für die Aquarellmalerei auch Aquarellpapier, weil sonst das Ergebnis etwas unschön werden kann. ABER, man kann es trotzdem auch im normalen BuJo anwenden. Das habe ich erst vor kurzem gemacht. Ich wollte es mal ausprobieren und habe angefangen in meinem Leuchtturm rum zu pinseln. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht geworden und tatsächlich mochte ich es sogar, dass sich die Seiten etwas gewellt haben. Das hatte so etwas schönes von „benutzt“. Wisst ihr was ich meine? Ich habe die Farbe aber auch konsequent über Nacht trocknen lassen, da das Papier hier ewig braucht. Am nächsten Tag fing ich dann an mit dem Fineliner meine Wörter zu schreiben. Ach und die Stifte auf dem Bild… Die sind nur Deko 😉 Sie wurden nicht dafür benutzt.
So, ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen und vielleicht möchte der ein oder andere von euch ja jetzt auch mit Aquarellmalerei starten. Schreibt es mir gerne in die Kommentare und wenn ihr noch Tipps oder gute Tutorials habt, lasst es mich auch gerne wissen.
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[…] für Anfänger geschrieben und dort weitere tolle Tutorials vorgestellt. Schaut also gerne mal hier vorbei, wenn dich das […]